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Rolf RLüders
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Amalfiküste und Golf von Neapel

... ein beliebtes und lohnendes Reiseziel

 

Die Region Kampanien um die Amalfiküste und Neapel ist schon seit Jahrhunderten ein beliebtes und lohnendes Reiseziel. Sorrent ((ital. Sorrento), auf der gleichnamigen Halbinsel gelegen, wird aufgrund seiner günstigen Lage zwischen Neapel, der Amalfiküste und der Insel Capri gern als Ausgangspunkt für die Erkundung in der gesamten Region gewählt. Auch die Ausgrabungsstätten in Pompeji und das Gebiet um den Vesuv sind von Sorrent gut erreichbar.

 

Südlich der Halbinsel Sorrent liegt am Golf von Salerno die einzigartige, zerklüftete Amalfiküste.

 

Nördlich der Halbinsel Sorrent liegt der Golf von Neapel mit seiner der chaotisch-faszinierenden Millionenstadt Neapel und den drei vorgelagerten Inseln Capri, Ischia und Procida.

 

Es ist auch die Region einer bekannten Frucht, der Zitrone. Sie wird hier überall angebaut und aus den Zitronen wird der "Limoncello", der typische süße Zitronenlikör hergestellt.

 

 

Amalfiküste

Die Amalfiküste, auf Italienisch Costiera amalfitana, gilt als eine der schönsten Landschaften der Welt und verdankt ihren Ruhm einer spektakulären Steilküste mit wunderschönen malerischen Orten.

 

Diese schmale Küstenstraße schlängelt sich an den steilen Felswänden entlang und gewährt immer wieder wunderbare Aussichten auf das tiefblaue Meer. Sie ist vielleicht die schönste Panoramastraße der Welt. Zu Recht, denn die Schönheit ihrer steil abfallenden Felsenküste, in deren Schluchten und Einbuchtungen kleine zauberhafte Städtchen liegen, ist einzigartig.

 

  Amalfiküste
Die Amalfiküste, im realen sind es etwa 40 km Küstenstraße zwischen Positano im Westen und Vietri sul Mare im Osten. Bekannteste Orte der Amalfiküste sind Positamo und Amalfi. Dieser Küstenabschnitt gehört seit 1997 zum UNESCO-Weltnaturerbe.

 

Positano

das ehemalige, ruhige Fischerdörfchen ist ein außergewöhnlich schöner Klippenort. Er ist terrassenartig in Richtung Meer abfallend angelegt, mit steilen und engen sowie farbenfrohen Gassen. Die Kirche Santa Maria Assunta aus dem 12. Jahrhundert mit ihrer schönen Majolikakuppe.

 

  Positano

 

Amalfi

Hafenstadt mit reicher Geschichte. Im Mittelalter gehörte Amalfi zu den vier großen Seerepubliken, zusammen mit Pisa, Genua und Venedig.

 

Seine größte touristische Attraktion ist der Dom Sant'Andrea mit einer einladenden Freitreppe. Vom Dom blickt man auf die Piazza mit dem Barockbrunnen des Heiligen Andreas, dem Stadtpatron von Amalfi.

 

  Blick vom Meer auf die Stadt Amalfi

 

  Amalfi - Dom und Innenstadt

 

Kurz hinter Vietri sul Mare am östlichen Ende der Amalfiküste liegt Salerno, die Hafenstadt ist mit über 130.000 Einwohnern nach Neapel die größte Stadt dieser Region.

 

Amalfiküste
Blick von Vietri sul Mare auf Salerno

 

Insel Capri

Amalfiküste
Bucht von Marina Grande
Die immergrüne Insel Capri liegt im Golf von Neapel, gegenüber der Halbinsel Sorrent.

 

Schnell gelang man vom Hafen von Sorrent mit dem Schiff in gut 30 Minuten auf die Insel Capri.

 

Ein schönes Panorama bietet die große Bucht von Marina Grande, es ist der größte Hafen der Insel. Vom dem malerischen Hafen Marina Grande hat man mehrere Möglichkeiten zur Piazzetta Umberto I., dem Herzen von Capri zu gelangen.

 

Amalfiküste
Blick auf Marina Grande

 

Am schnellsten geht es im Taxi, die Taxen der Insel sind Cabrio Sonderanfertigungen in Überlänge mit Sonnendach und haben Platz für bis zu sechs Personen.

 

Einfach und preiswerter fährt man mit der Standseilbahn (Funicolari) in ca. 12 Minuten durch das Wohngebiet mit seinen Zitronengärten hinauf ins Zentrum.

 

Die sportlichste Variante ist zu Fuss, hinaufsteigen über Kopfsteinpflaster durch enge Gassen. Aber gut ausgeschildert. Oben angekommen hat man 140 Höhenmeter geschafft.

 

Amalfiküste
Glockenturm
Kathedrale San Stefano
Die lebendige Piazza Umberto I, bekannt als La Piazzetta, ist der zentrale Orte der Insel, lebendig und lebhaft sowie mit einem unüberhörbaren Sprachengewirr.
Amalfiküste
Marmorfußboden

 

Die Piazzetta wird umrahmt von vielen schicken Cafés und dem hübschen Glockenturm der ehemalige Kathedrale San Stefano.

 

Die nach ihrem Schutzpatron benannte Hauptkirche von Capri ist ein verlockender Zufluchtsort vor den Engpässen der Touristen auf den Straßen. Die Barockkirche mit einem schönen Marmorfußboden wurde 1685 erbaut. Die mit Marmorimitat verzierten Holztüren stammen aus einer späteren Zeit ca. der Mitte des 18. Jahrhunderts.

 

Verläßt man die Piazzetta in südlicher Richtung und schlendert über die Via Vittorio Emanuele mit ihren schicken Geschäften und Boutiquen erreicht man in kürzester Zeit den Augustus-Garten, ein weiteres Highlight.

 

  Capri - Innenstadt
Dieser kleine Park, einstmals der Garten des Kaiser Augustus ist terrassenförmig angelegt und überrascht mit üppigen Blüten und einem traumhaften Panoramablick. Er ist eine wunderschöne Parkanlage, deren Eintritt mit 1 EUR wohl mehr symbolisch ist.

 

Diesen grandiosen Blick hat man vom Aussichtspunkt Giardini di Augusto. Hier blickt der Besucher auf die bizzaren Klippen der Insel und auf den kleinen Hafen und der Badebucht Marina Piccola.

 

 Capri - Augustus-Garten

 

Zum Stauen bringen einem die schwindelerregenden Serpentinen, die von der Via Krupp steil nach unten zu der Badebucht Marina Piccola führen. Die Via Krupp ist ein 1,3 Kilometer langer historischer Serpentinenpfad, der von dem Industriellen Friedrich Alfred Krupp in den Jahren um1900 in den Felsen Monte Castiglione gehauen wurde.
 Capri - Aussichtspunkt Giardini di Augusto

 

Capri, die Insel ist nur sechs Kilometer lang und 2,7 Kilometer breit, doch seit Jahrhunderten zieht das kleine Eiland im Golf von Neapel die Menschen aller Schichten an. Das auch im Herbst und Winter mediterrane milde Klima machen Capri ganzjährig zu einem attraktiven, wenn auch nicht preiswerten Urlaubsort.

 

Amalfiküste
Hafen Marina Grande

 

Sorrent

Hoch über steil abfallenden Felsklippen, liegt die Stadt Sorrent auf der gleichnamigen Halbinsel am Golf von Neapel. Von Sorrent kann man die Inseln Capri und Ischia und den ganzen Golf von Neapel mit seinem berühmten Vulkan, den Vesuv, erblicken.

 

Amalfiküste
Piazza Tasso
Sehenswert sind die Altstadt, der kleine Fischerhafen Marina Grande sowie die Piazza Tasso, an Gedenken an den Dichter Torquato Tasso, der hier 1544 das Licht der Welt erblickte.

 

Amalfiküste
Kathedrale
Amalfiküste
Kathedrale
Amalfiküste
Steilklippen
Amalfiküste
Steilklippen
Amalfiküste
Villa Fiorentino
Zu den weiteren interessantesten Sehenswürdigkeiten von Sorrent, die zu besichtigen sind, zählen die Kathedrale aus dem 15. Jahrhundert, eine Barokkircke mit Fresken und Kunstwerken sowie im historischen Zentrum der Stadt die Kirche des Klosters San Francesco mit dem Kreuzgang.

 

Amalfiküste
Kreuzgang
Amalfiküste
Promenade
Amalfiküste
Promenade
Amalfiküste
Zitronenbäume
Amalfiküste
Keramik

 

Auch die wunderschöne Promenade mit den weißen Steilklippen sollte einem einen Besuch wert sein und nicht zu vergessen im Herzen der Stadt am Rand der alten Stadtmauern, die charmante Villa Fiorentino mit seinem Park.

 

Das kleine und malerische Fischerdorf Marina Grande sollte man gesehen haben. Wer allerdings zum alten, idyllischen Fischerhafen Marina Grande hinunter möchte, der sollte einigermaßen gut zu Fuß sein, da dorthin nur ein Treppenweg führt.

 

Amalfiküste
Marina Grande
Amalfiküste
Corsa Italia
Parallel zu den Straßen der Altstadt verläuft die Corsa Italia, früher eine Hauptverkehrsstraße und heute eine moderne Fußgängerzone. Vor allem die Altstadt selbst ist sehr überschaubar und in weiten Teilen auch nur zu Fuß zu erkunden.

 

In den Geschäften der schönen Altstadt gibt es die berühmte Keramik aus Vietri, den köstlichen Zitronenlikör Limoncello und die Nudeln aus dem Städtchen Gragnano dem stolzen Träger des Titels Europäische Hauptstadt der Pasta.

 

 

Pompeji

Die antike Stadt gilt als eines der wichtigsten historischen Zeugnisse der europäischen Geschichte und ist die meist besuchte archäologische Stätte der Welt.

 

Im Jahre 79 n. Chr. wurde die Stadt durch einen Vulkanausbruch des Vesuvs vollkommen durch Lava überschüttet und konserviert. Da die Asche des Vulkans die Stadt über die Jahrunderte hinweg so gut konservierte, ist in Pompeji viel mehr erhalten geblieben als in anderen antiken Städten.

 

Amalfiküste
Podium der Basilika
Amalfiküste
Forum Civile
Amalfiküste
Apollon-Tempel
Amalfiküste
Große Theater

 

Heute sind auf der weitläufigen archäologischen Stätte die freigelegten Ruinen und Straßenzüge zu bewundern, wie da sind die Casa dei Vetti, das Theater und die Stabianischen Bäder, die Tempel von Apollon, das Haus des Chirurgen, das des Fauns oder und die berühmte Mysterienvilla sowie Zeitzeugnisse über das älteste Gewerbe der Welt.

 

Die Straßenzüge waren in dem typisch antiken Gitternetz angelegt. Es gab damals bereits gepflasterte Straßen mit Bürgersteigen sowie ein Kanalsystem zur Speisung der zahlreichen Brunnen. Die Häuser der wohlhabenden Bürger wurden sogar mit fließendem Wasser aus den Zysternen versorgt, das für ihre Küchen, Gärten und Latrinen genutzt wurde.

 

  Pompeji - Straßenzüge

 

Zeugnisse vom damaligen Leben der Bewohner, deren Handwerkskunst und des Handels.

 

Amalfiküste
Eichtisch
Amalfiküste
Kochstelle
Amalfiküste
Getreidemühle

 

Amalfiküste
Gipsabdruck eines Bewohners

 

Die schlafenden Toten. Die Bewohner von Pompeji wurden vom Ausbruch des Vulkans überrascht. Alles ging so schnell, dass kaum jemand fliehen konnte. Bei den Ausgrabungen fand man an den Stellen, wo die verschütteten Menschen lagen, Hohlräume in der gehärteten Asche. Die Hohlräume wurden mit Gips gefüllt. So entstanden diese Abbilder, die die schutzsuchenden Menschen verewigen.

 

 

... und heute, Pompeji ist in Gefahr!

 

Amalfiküste
Blick vom Haupteingang
Amalfiküste
Blick zur Stadt Pompeji
Seit 1997 gehört die Ausgrabungsstätte zum Weltkulturerbe der UNESCO. Aber Pompeji ist in Gefahr. Früher waren es die Grabräuber, die wertvolle Gegenstände aus den verschütteten Häusern ausgruben. Schlimmere Folgen hatten im 18. Jahrhundert die ersten improvisierten Freilegungen, da durch falsche Ausgrabungstechniken antike Bauwerke zusammenbrachen.

 

Die größten Sorge ist heute die Tatsache, dass über Jahrzehnte hauptsächlich an immer neue Ausgrabungen gedacht wurde und sträflich die Konservierung der freigelegten Bauwerke vernachlässigt wurde. Jetzt sind sie Regen, Sturm und der Umweltverschmutzung sowie auch dem Ansturm von ca. 3 Millionen Besuchern pro Jahr ausgesetzt. Auch der Vandalismus einiger Unverbesserlichen tragen dazu bei. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Zustand deutlich verschlechtert.

 

Hinzu kam, dass auch das letzte Erdbeben im Jahr 1980 erhebliche Schäden angerichtet und die Bausubstanz weiter geschwächt wurde. Man spricht von einigen Milliarden Euro, die zur Rettung von Pompeji vor dem langsamen Verfall eingesetzt werden müßten.

 

 

Vesuv - der Schicksalsvulkan am Golf von Neapel

Der Vesuv (italienisch: Vesuvio) ist einer der bekanntesten Vulkane der Welt, dessen trauriger Ruhm auf seine Eruption im Jahre 79 n. Chr. zurück zuführen ist.

 

Amalfiküste
Vesuv

 

Im 19. Jahrhundert gab es mal eine Seilbahn, später auch eine Zahnradbahn, die die laufend ansteigende Zahl der Besucher bis knapp unter den Gipfel brachten. Diese Aufstieghilfen wurden aber 1984 eingestellt und abgebaut.

 

Heute gibt es eine Straße, die von Ercolano bis zu einem Parkplatz auf der Höhe von 1.080 m führt. Dieser Parkplatz kann mit dem Auto oder Bus, auch mit einem öffentlichen Linienbus, erreicht werden.

 

  Vesuv - Aufstieg zum Kraterrand

 

Die restlichen 200 Höhenmeter von Parkplatz bis zum Kraterrand muss zu Fuß über einen Schotterweg überwunden werden, was in der Regel aber kein allzu großes Problem darstellt.

 

Der Hauptgipfel ist jetzt nur noch 1.281 m hoch, er war früher wesentlich höher. Er liegt 7 Kilometer von Torre del und etwa 10 km von der Millionenstadt Neapel entfernt. Er hat am Fuß einen Umfang von etwa 80 km.

 

  Vesuv - am Kraterrand

 

Er ist der einzige auf dem europäischen Festland gelegene Vulkan, der immer noch aktiv ist. Die anderen noch aktiven Vulkane Ätna und Stromboli liegen auf Inseln.

 

Zum letzten Mal brach der Vesuv Mitte März 1944 aus. Trotz Evakuierung von 12.000 Personen fanden 26 Menschen dabei den Tod.

 

Neapel

Neapel, die chaotisch-faszinierenden Stadt, mit ihren drei vorgelagerten Inseln Capri, Ischia und Procida ist die drittgrößte Stadt Italiens. Diese reizvolle und lebhafte Hafenstadt bietet eine Menge an Sehenswürdigkeiten. Altes und Modernes dieser Stadt mischt sich unter dem unverwechselbaren Profil des Vesuvs.

 

AmalfiküsteFontana di Monteoliveto
AmalfiküsteVia Cabonara
Amalfiküsteeine Seitengasse
AmalfiküsteVia Giudecco Vechia

 

Ein kurzer, aber lebendiger Spaziergang durch das historische Zentrum.

 

Gestartet wird auf der Piazza Gesù Nuovo, ein Highlight in der Altstadt von Neapel auf dessen Zentrum der vierzig Meter hohe Obelisco dell Immacolata steht. An der Piazza stehen sich die Jesuitenkirche Gesù Nuovo und die Chiesa di Santa Chiara gegenüber.

 

AmalfiküstePiazza Gesù Nuovo
Amalfiküste Via San Biagio dei Librai
AmalfiküsteVia San Gregorio Armeno

 

Von der Piazza führt die Via B. Croce vorbei an der gotischen Kirche Santa Chiara, mitten ins Labyrinth enger Altstadtgassen. Als nächstes geht es zur beliebten Piazza San Domenico Maggiore mit seiner gleichnamigen Kirche. Vorbei an der Capella Sanverso gelangt man in die Via de Sanctis und später in die Via Nilo bis zur Piazetta Nilo mit der Statue des Nilgottes.

 

Vorbei an präctigen Stadtpalästen weiter zur Via San Biagio dei Librai. Diesen berühmten Strassenzug haben die Neapolitaner den Namen Spaccanapoli gegeben.

 

AmalfiküsteSan Paolo Maggiore und Via Tribunanli
AmalfiküsteSan Paolo Maggiore und Statue
Amalfiküste Via Tribunanli

 

Weiter durch die Krippenstrasse Via San Gregorio Armeno, hier sind neben den Krippenbauern auch die Seidenblumenbinder ansässig. Am Ende geht man auf die San Paolo Maggiore zu, eine barocke Kirche, sie befindet sich auf der Piazza San Gaetano. Hier biegt man rechts ab in die Via Tribunanli. Gleich auf der rechten Seite liegt die Kirche San Lorenzo Maggiore. Das lebendige Treiben der Via Tribunanli wird durchquert und dann ist die Via Duomo erreicht, kurz links gehen und bald steht man am Ziel des Spazierganges.

 

Er liegt auf der gegenüberliegende Seite, der Duomo di Napoli, die örtliche Kathedrale. Die Kathedrale in der Altstadt ist eine der größten Kirchen Neapels und ist zu ehren des Stadtpatrons San Gennaro geweiht. Sehenswert im Dom ist die auf der rechten Seite liegende Kapelle, die Cappella di San Gennaro, ein Kleinod neapolitanischer Barockkunst.

 

 Duomo di Napoli, Kathedrale von Neapel

 

 

Das Quartier Spaccanapoli

 

Spaccanapoli ist eine der bekanntesten Straßenzüge von Neapel. Ein Wirrwarr aus Häusern, kleinen Geschäften, Restaurants und Wäscheleinen empfängt einem hier. Das Quartieri Spaccanapoli ist eingequetscht zwischen der Haupteinkaufsstrasse Via Toledo und dem Hügel Vomero.

 

Die Stadttrasse Spaccanapoli teilt die Altstadt von Neapel mit einer fast geometrischen Genauigkeit in zwei Teile. Bei der berühmten Stadttrasse handelt es nicht um eine einzige Strasse, sondern sie umfaßt sieben Straßen. Der Name Spaccanapoli wurde der Trasse übrigens von den Neapolitanern verliehen, der Name taucht in Ortsplänen überhaupt nicht auf.

 

Neapel ist die Wiege der Pizza

 

Dass man in Neapel außerdem die weltbeste Pizza findet, muss wohl nicht extra erwähnet werden. Welche die beste Pizzeria in Neapel ist, kann wohl niemand wirklich verraten, deshalb einfach ausprobieren.

 

Amalfiküste
Via P. Colletta - Pizzeria Trianon da Ciro
Einige der wohl bekanntesten und beliebtesten Pizzerien in Neapel:
  • L'Antica Pizzeria Da Michele, Via Sersale 1
  • Pizzeria Trianon da Ciro, Via P. Colletta 44/46
  • Pizzeria Brandi, Salita Sant'Anna di Palazzo 1
  • Pizzeria Sorbillo, Via dei Tribunali 32
  • Antica Pizzeria e Friggitoria di Matteo, Via dei Tribunali 94

 

Die traditionellen neapolitanischen Pizzasorten sind Pizza Margherita und Pizza Marinara, aber natürlich gibt es noch viele weitere Sorten.

 

Grün, Weiss, Rot die Farben der Pizza Margherita, aber woher kommt der Name und die Farben?

 

So soll es gewesen sein:

 

Im Jahre 1889 hatte ein neapolitanischer Pizzabäcker Königin Margherita, die Frau von Umbertos I zu Gast und ihr zu Ehren wurde eine Pizza in den Farben Grün (Basilikum), Weiss (Morzarella) und Rot (Tomaten), den Nationalfarben Italiens, gebacken.

 

 

 

Das war die Reise entlang der Amailfiküste und an den Golf von Neapel.

 

 

Endezeichen

 

Limoncello

Limoncello ist ein Zitronenlikör, der seit über 100 Jahren in der Region rund um den Golf von Neapel, auf der Halbinsel Sorrent und an der Amalfiküste hergestellt wird.

 

Für die Herstellung muss von den unbehandelten Zitronen die äußere Schale sehr dünn geschält werden, es darf kein weißes Futter hängen bleiben. Das weiße Futter (genannt Mesokarp) läßt den Geschmack des Limoncello sonst sehr bitter werden.

 

Die Zitronenschale wird ca. vier Wochen in 95%Vol. Alkohol eingelegt. Der Alkohol entzieht in dieser Zeit den Schalen die ätherischen Öle.

 

Im Anschluss wird das Mazerat (Ölauszug) mit heißem Wasser und Zucker auf Trinkstärke gebracht. Der Likör ruht noch einmal für mindestens eine Woche und wird dann gefiltert.

 

Der Likör Limoncello wird gut gekühlt getrunken und hat einen intensiven Duft der Zitrone aber nicht den bittere Geschmack von reinem Zitronensaft.

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© Rolf R. Lüders - 2024